Wann darf die Kältekammer nicht besucht werden?
- Erhöhte Kälteempfindlichkeit (Kälteagglutininerkrankung, Kälteurtikaria, Kälteasthma)
- Durchblutungsstörungen
- Schwere Herzkrankheiten, Herzrhythmusstörungen, nach einem kürzlichen Herzinfarkt oder Bypass-Operation, Herzschrittmacher
- Schwere chronische Atemwegs- oder Lungenerkrankungen (z.B. Asthma) mit aktueller medikamentöser laufender Therapie
- Schlecht eingestellte Art. Hypertonie (Bluthochdruck)
- Akuter Bluthochdruck (>160/100 mmHg)
- Polyneuropathie im fortgeschrittenen Stadium
- Klaustrophobie (Platzangst)
- Krampfanfälle/Epilepsie
- Akute Infektionskrankheiten
- Raynaud-Syndrom
- akute Nieren- oder Blasenerkrankungen
Das erwartet Sie:
Sie werden im Kurzentrum empfangen und füllen gemeinsam mit unserem Mitarbeiter den Gesundheitsfragebogen aus. Nach einer Blutdruck- und Pulskontrolle ziehen Sie sich um. Die Kältekammer wird mit Unterwäsche oder Badebekleidung betreten.
Sie betreten die Kältekammer mit Mundschutz, Handschuhen, Socken und Schuhen sowie Kopfhörern für warme Ohren und coole Rhythmen. Lediglich die Socken sind nach Möglichkeit selbst mitzubringen.
Als Erstes betreten Sie die Vorkammer mit - 40 ° C bis - 60 °C. Dort verweilen Sie ein paar Sekunden. Danach gelangen Sie in die Hauptkammer mit -110 °C. In der Hauptkammer selbst verweilen Sie drei Minuten. Während der gesamten Dauer der Anwendung befindet sich ein Mitarbeiter im Raum, zu welchem Sie Sichtkontakt aufnehmen können. Am Display sehen Sie ihre verbleibende Behandlungsdauer.