Konservative Therapie
Die konservative Therapie hilft durch den Einsatz von Medikamenten, Physiotherapie, physikalischer Therapie und Bewegungstherapie. So wird einerseits auf Fehlfunktionen des Bewegungs- und Stützapparates Einfluss genommen und andererseits eine Linderung von Schmerzen und Beschwerden erzielt.

Schmerz- und entzündungshemmenden Medikamenten werden direkt an den Schmerzpunkt bzw. in das Gelenk appliziert.

Folgende röntgengezielte Injektionstherapien an der Wirbelsäule werden von uns durchgeführt:
- epidurale sakrale Infiltration
- Facettengelenksinfiltration
- Nervenwurzelblockade
- Iliosakralgelenk Infiltration

Anwendung von Wärme und Kälte, Gleichstrom (Elektrotherapie), Ultraschall, Infrarot- und UV Lichttherapie, Wasseranwendungen, Massage und Heilpackungen, Extensionstherapie (Zugkraft).

Kombination aus Anspannungs- und Entspannungstechniken, Der Manualtherapeut mobilisiert nach eingehender Eignungsuntersuchung das gestörte Gelenk mit sanften Handgriffen.

Übungen unter ständiger Anleitung von speziell ausgebildeten Physiotherapeuten. Das Ziel ist es, so früh wie möglich wieder beweglich (mobil) zu werden. Eine frühe Mobilisation beugt Beinvenentrombosen und ruhebedingtem Muskelschwund (Muskelatrophie) vor.